Willkommen auf der Webpräsenz für Hamburg-Hohenhorst

Die Großwohnsiedlung Hohenhorst wurde 1960 auf Flächen errichtet, die zuvor landwirtschaftlich genutzt worden waren. Aufgrund der Wohnungsnot in Hamburg nach dem zweiten Weltkrieg und der Folgen der Sturmflut 1962 war die Schaffung von Wohnraum dringend erforderlich. Der kleinere, westliche Teil von Hohenhorst gehört zum Stadtteil Jenfeld, der größere, östliche zum Stadtteil Rahlstedt. Ein kleiner Bereich im Nordwesten des Quartiers zählt zum Stadtteil Tonndorf. Die Bebauung ist durch Einzel-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser sowie durch Punkthochhäuser geprägt. Die Straßen wurden nach Berliner Stadtbezirken benannt, wodurch die Verbundenheit mit der geteilten Stadt bekundet wurde. Für viel naturnahes Grün sorgen zum einen die Wohnbaugenossenschaften, die immer wieder durch wohnumfeldverbessernde Maßnahmen die Grünflächen aufwerten. Zum anderen ist der Hohenhorst Park, der Hohenhorst in nordsüdlicher Richtung durchzieht, die grüne Lunge des Quartiers. In Hohenhorst leben rund 11.500 Menschen. Kinder und Jugendliche sind ebenso wie Senioren überdurchschnittlich vertreten. Eine Vielzahl von Kulturen prägt das alltägliche Bild im Quartier. Mehrere Treffpunkte und Anlaufstellen fördern die Kommunikation und den Zusammenhalt unter den Menschen. Viele Mitarbeiter und Ehrenamtliche leisten dort wertvolle Dienste für das Quartier und seine Bewohner. Hohenhorst wurde von 2007 bis 2017 durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) gefördert. Der zu dieser Zeit gegründete Stadtteilbeirat besteht nach wie vor und spielt eine wichtige Rolle für Hohenhorst und bringt das Quartier gesellschaftlich und kulturell voran.


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