Christiane Teichert verstorben

Seit der Anfangszeit des Stadtteilbeirats Hohenhorst 2008 war Christiane Teichert aktiv in unserem Gremium dabei. Kürzlich ist Sie verstorben. Sie zeichnete sich durch besonderes Engagement aus. An dieser Stelle veröffentlichen wir gerne ein Interview der Stadtteilzeitung aus dem Jahr 2009:

Hallo Frau Teichert,wie lange leben
Sie denn schon hier in Hohenhorst?
Seit 1981. Mich hat damals vor allem das viele Grün und die Nähe zur Feldmark angezogen.

In welcher Straße wohnen Sie?
Ich wohne im Kreuzbergweg.

Wie sind Sie auf den Stadtteilbeirat
aufmerksam geworden?
Ich war bereits einige Jahre vorher in der Stadtteilkonferenz der SPD aktiv. Leider ist dieses Gremium nach 3 Jahren eingeschlafen und so war ich interessiert als ich hörte, dass sich ein neues Stadtteilgremium bilden soll. Ich habe großes Interesse an den Dingen, die hier so im Stadtteil geschehen.

Warum engagieren Sie sich im
Stadtteilbeirat?
Ja, wie gesagt, mich interessiert das Stadt￾teilleben und was hier so passiert. Zudem bin ich der Meinung, dass man sich beteiligen sollte und sich ganz im Allgemeinen für seine Belange einsetzten sollte. Wenn man nichts tut, hat man auch kein Recht zum Meckern über das was schiefläuft. Nur wer sich enga￾giert und mitredet kann auch was erreichen. Das gefällt mir besser, als Zuhause im Sessel zu sitzen und über die schlechten Zustände zu jammern.

Welche Themen sind Ihnen
besonders wichtig?
Im Großen und Ganzen alles, was mit dem Thema Verkehr zu tun hat. Gerade dieses Wochenende habe ich mich wieder über die schlechte Anbindung Hohenhorsts mit öffentlichen Verkehrsmitteln geärgert. Insbesondere abends und an den Wochenenden muss man vielfach lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Ich wünsche mir eine Verbesserung der Verkehrsanbindung, denn nicht alle Ho￾henhorster haben ein Auto. Hier leben viele Menschen, das sollte berücksichtigt werden. Dafür setze ich mich im Stadtteilbeirat ein